VfL reist zum HC Empor Rostock an die Ostsee

VfL reist zum HC Empor Rostock an die Ostsee

Die Drittligamannschaft des VfL Pfullingen hat mit dem 34:32-Auswärtssieg am Samstag beim TV Willstätt den Einzug in die Zwischenrunde der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga endgültig klar gemacht. Als Zweitplatzierter der Gruppe B trifft man dort auf den Dritten der Gruppe A – den HC Empor Rostock.

Rostock setzte sich zunächst zuhause mit 31:25 gegen den TuS Spenge durch, verlor dann überraschend mit 30:31 beim MTV Braunschweig. Darauf folgte eine weitere Niederlage gegen den 1. VfL Potsdam. Gegen den TuS Vinnhorst gewann der HC Empor Rostock auswärts mit 27:25, gegen den VfL Eintracht Hagen zuhause mit 27:24. Zum Abschluss der Vorrunde konnte sich Rostock dann noch mit 27:24 bei der Eintracht Hildesheim durchsetzen. Mit Vier Siegen und zwei Niederlagen holten die Rostocker also – genau wie der VfL Pfullingen – 8:4 Punkte in der Gruppenphase.

„Wir spielen gegen einen sehr starken Gegner“, wird Rostocks Trainer Till Wiechers im Sportbuzzer zitiert. „Pfullingen hat eine sehr starke Mannschaft und eine tolle Entwicklung genommen. Trainer Daniel Brack stellt die Mannschaft immer sehr gut auf den Gegner ein – mit vielen taktischen Finessen. Das wird brutal schwer für uns. Wir müssen nochmals über uns hinauswachsen und uns in Abwehr, Tempospiel, im Rückzug und vor allem im Positionsangriff steigern, um diesen Gegner schlagen zu können“, heißt es weiter.

Das Hinspiel der Zwischenrunde findet am 22. Mai um 16:30 Uhr in der StadtHalle Rostock statt. „Wir freuen uns riesig, dass wir unser Ziel, in die K.O.-Spiele zu kommen, erreicht haben! Das Abenteuer beginnt erst jetzt so richtig, denn für die meisten Spieler ist das wohl die längste Auswärtsfahrt ihrer Karriere“, freute sich Co-Trainer Tobias Stoll am Montag auf die lange Reise an die Ostsee, einmal quer durch die Nation.

„Aufgrund der professionelleren Strukturen und dem deutlich höheren Etat, sehen wir Rostock prinzipiell in der Favoritenrolle. Dennoch muss man uns an einem guten Tag erst einmal schlagen“, fuhr Stoll fort. „Wenn wir alles in die Waagschale werfen und an die Leistungen der drei Heimspiele anknüpfen können, dann kann das eine ganz enge Kiste werden.“

Apropos Heimspiel, das findet am 29. Mai um 20 Uhr statt. Dass die Echazkrokodile erst nach Rostock müssen und dann das Heimspiel in der Kurt-App-Sporthalle ansteht, spielt dem heimstarken Team in die Karten: „Da können wir immer noch eine Schippe drauf legen“, so Tobias Stoll. (lw)

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von lw - 17. Mai 2021 17:46