Nächster Verletzungsschock: Auch Christoph Foth fehlt #Männereins länger

Die Verletzunsmisere beim VfL Pfullingen geht weiter, mit Christoph Foth fällt der nächste Leistungsträger beim Drittligisten von der Echaz aus. Der Ex-Bundesligaspieler, der nach den Ausfällen der beiden Kreisläufer Julian Mühlhäuser und Nils Röller zu Beginn der Saison nachverpflichtet wurde, erlitt beim 33:29-Heimsieg gegen den SV Salamander Kornwestheim einen Haarriss im Nasenbein und fällt bis Ende des Jahres aus.

In der 46. Minute ging Christoph Foth nach einem Zweikampf in der Abwehr zu Boden. Nach kurzer Behandlung von Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Dobler und Physiotherapeutin Jessica Vöhringer konnte er zwar wieder auf der Bank Platz nehmen, die starke Blutung deutete aber bereits auf einen Bruch in der Nase hin. In der wenig später genommenen Auszeit von Gästetrainer Dr. Alexander Schurr verließ er die Halle dann in Richtung Krankenhaus.

Nach den Untersuchungen bestätigten sich die Befürchtungen, Foth erlitt einen Haarriss im Nasenbein und fällt für den Rest des Jahres aus. „Leider fällt nun auch Christoph länger aus, möglicherweise wird er auch kein Spiel im VfL-Trikot mehr absolvieren. Das müssen wir leider akzeptieren“, erklärt VfL-Trainer Daniel Brack. Foth, der seine Handballkarriere beim HBW Balingen-Weilstetten eigentlich schon beendet hatte, aber als Ersatz für Mühlhäuser und Röller nachverpflichtet werden konnte, verfügt über einen zeitlich begrenzten Vertrag bei den Echazstädtern. „Der Ausfall von Christoph ist für uns sehr bitter. Nach Julian Mühlhäuser, Nils Röller und Jason Ilitsch, der auch am Kreis spielen kann, fällt uns nun schon der vierte Kreisläufer längerfristig aus. Das ist glaube ich eine Verletzungssituation auf der Kreisläuferposition mit historischem Ausmaß“, findet Brack weiter klare Worte. Somit steht dem VfL Pfullingen nur noch Paul Prinz am Kreis zur Verfügung. „Wir hoffen, dass Jason vielleicht schon am nächsten Wochenende in den Kader zurückkommt. Bei Nils müssen wir weiter abwarten. Wir müssen noch enger zusammenrücken und müssen weiterkämpfen“, fügt Brack abschließend hinzu.

_{Titelbild: Axel Grundler}