#Aufstiegsrunde: Zwischenfazit von Daniel Brack

#Aufstiegsrunde: Zwischenfazit von Daniel Brack

Nach den ersten drei Partien liegt der VfL mit 4:2 Punkten auf Platz 3. Das erste Zwischenfazit von Daniel Brack fällt entsprechend positiv aus:

„Also erstmal muss ich sagen, dass sich die fünf Monate erneute Vorbereitung, die wir hatten, gelohnt hat. Außerdem hat sich die Entscheidung, die der Verein getroffen hat, für die Aufstiegsrunde zu melden, als goldrichtig ausgezeichnet – auch wenn damit jede Menge an Aufwand, gerade was den Lizenzantrag oder das Hygienekonzept angeht, verbunden ist“, beginnt Daniel Brack.

Außerdem dankt er alle Organisatoren und Mitarbeitenden im Verein, dem Ausschuss und dem Team Marketing und Team Medien für ihre Arbeit und auch seiner Mannschaft, die in den Trainingseinheiten alles gegeben hat. „Ich denke der Aufwand hat sich gelohnt, wie man jetzt sieht. Von uns wird Notiz genommen. Die Sache macht Spaß und in Pfullingen und im Team herrscht eine richtige Euphorie. Ich freue mich, dass wir etwas Positives bewirkt haben.“

Sportlich gesehen wusste der VfL Pfullingen, so Daniel Brack, in der Vorbereitung vor der Aufstiegsrunde nie genau, wo er stand. „Wir hatten in der Vorbereitung auch ein paar Rückschläge, wenn ich gerade an das Trainingsspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen II denke.“ Mit der aktuellen Ausbeute seiner Mannschaft von 4:2 Punkten nach drei Spielen ist Brack mehr als zufrieden. „Ich finde, dass wir in allen drei Spielen emotional auf absolutem Top-Niveau agiert haben und gezeigt haben, dass wir zu Recht bei dieser Aufstiegsrunde dabei sind, weil wir ein Team sind, das über unsere Emotionalität, unser Feuer und unsere Schnelligkeit durchaus in dieser Aufstiegsrunde mithalten kann.“

Der Chef-Coach zeigte sich mit allen drei bisherigen Einsätzen seiner Mannschaft zufrieden, was das Thema Kampfgeist und Einsatzbereitschaft angeht, die Schwächen sieht er in der Chancenverwertung: „Da können wir sicherlich noch was draufpacken. Wir haben immer wieder Quoten, wo ich denke, da geht noch was.“ Auch in der Abwehr im Spiel mit dem gegnerischen Kreisläufer sieht er noch Verbesserungspotential und beim Thema „Cleverness“, „dass wir manchmal noch mehr Tempo rausnehmen oder investieren und ein bisschen schlauer agieren“, ist noch etwas Luft nach oben.

Eine Besonderheit für den VfL Pfullingen ist die nun anstehende Englische Woche mit drei Partien in acht Tagen – zwei davon auswärts in Heilbronn (8.5.) und Willstätt (15.5.), dazwischen gastiert die HSG Hanau am Mittwoch, 12.5. in Pfullingen. „Um einen Ausblick zu wagen: wir haben mit Horkheim eine Mannschaft vor uns, mit der wir uns auch seit Jahren schon duellieren, die aus meiner Sicht mit Felix Zeiler, Janik Zerweck, Pierre Freudl und Sven Grathwohl auch über Top-Individuallisten verfügt, die jetzt in den drei Spielen mit viel Pech leider keine Punkte erhalten haben. Sie hätten in Willstätt gewinnen können und sind auch taktisch von Michael Schweikardt immer sehr gut eingestellt.“

In der kommenden Woche treffen die Echazkrokodile dann mit Hanau und Willstätt gleich auf zwei Mannschaften: „Mit Hanau und Willstätt treffen wir auf zwei Mannschaften, die auch noch die Zwischenrunde erreichen können und das auch erreichen wollen. Das wird jetzt wirklich die Woche der Wahrheit für uns, um unser Ziel, das Erreichen der Zwischenrunde, auch schaffen zu können. Ich hoffe, dass der Weg so fortgesetzt wird“, sagte Daniel Brack abschließend. (lw)

Die Aufstiegsrunde unserer #Männereins wird präsentiert von:

Bild: Axel Grundler



von lw - 05. Mai 2021 08:30