Hoffnung auf Quarantäne-Rückkehrer und neue Corona-Fälle bei #Männereins

Hoffnung auf Quarantäne-Rückkehrer und neue Corona-Fälle bei #Männereins

TSV Neuhausen/Filder – VfL Pfullingen, 19.02.2022, 20 Uhr

Wer kann spielen und wer nicht? Diese Frage stellt sich in dieser Woche beim Drittligisten VfL Pfullingen. Nach fünf Spielern, die in der vergangenen Woche positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind, war auch in dieser Woche noch nicht an ein normales Training zu denken. Um sich wenigstens halbwegs auf das kommende Auswärtsspiel, am Samstag, den 19. März um 20 Uhr beim TSV Neuhausen/Filder vorzubereiten, wurde eine Trainingseinheit von Dienstag auf Freitag verlegt. 

„Ich hoffe, dass sich Spieler noch in dieser Woche, also nach Ablauf der Sieben-Tage-Frist, freitesten können. Dazu müssen sie aber symptomfrei sein“, sagte VfL-Trainer Daniel Brack am Mittwoch. Zur Wochenmitte war somit noch nicht klar, wen der VfL Pfullingen am Samstag aufs Feld schicken kann. Mit großer Wahrscheinlichkeit ausfallen wird allerdings Spielmacher Felix Zeiler, der weiterhin an einer muskulären Oberschenkel-Verletzung laboriert. Verzichten muss der VfL Pfullingen auch auf Co-Trainer Tobias Stoll und Physiotherapeut Moritz Eitel, die in dieser Woche positiv getestet worden sind.  Während am Mittwoch noch keine neuen positiven Fälle unter den Spielern vorlagen, wurden kurz vor dem Wochenende die beiden Rechtsaußen Christian Jabot (im Bild) und Frieder Nothdurft auch noch positiv getestet. Ob Daniel Schlipphak, Florian Möck, Lukas Fischer, Paul Prinz oder Valentin Bantle am Samstag mitmischen können, ist offen. Die Personal-Situation beim VfL Pfullingen bleibt somit weiter kritisch.

Mit 10:26-Punkten stehen die „MadDogs“, die mit Trainer Alexander Trost, Julian Reinhardt, Moritz Hipp, Philipp Keppeler und Luis Sommer einige Ex-Pfullinger bzw. JSG Echaz-Erms-Spieler in ihren Reihen haben, aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Pfullingen ist nach dem Unentschieden in Söflingen und der knappen Niederlage gegen Oppenweiler wieder Dritter und hat einen Punkt Rückstand auf Fürstenfeldbruck. Im Hinspiel feierte Pfullingen, mit damals fast voller Kapelle, einen deutlichen 34:25-Heimsieg. Zuhause präsentiert sich der TSV Neuhausen/Filder allerdings in starker Form, Partien gegen Konstanz, Willstätt, Kornwestheim gingen unter anderem nur knapp verloren. 

„Ich denke man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass die Situation momentan alles andere als angenehm für uns ist. Unser Trainingsprozess ist momentan stark eingeschränkt. Am vergangenen Wochenende war der Handball-Gott auch gewiss kein Pfullinger, sodass wir am Ende unglücklich den Punkt nicht geholt haben. Ich kann da aber meinen Spielern einen Vorwurf machen. Wir haben alles reingehauen, was möglich war und hätten eigentlich einen Punkt verdient gehabt“, blickt der VfL-Kommandogeber auf die letzten Tage zurück. „Wir müssen nun schauen, dass wir das gegen Neuhausen besser machen. Das wird aber sicherlich wieder eine schwierige Aufgabe. Wir haben die gleiche Situation wie vergangene Woche und konnten uns nicht wirklich vorbereiten“, erklärt Brack. Abzuwarten ist außerdem, wir die Spieler aus der Quarantäne zurückkommen werden. 

Informationen für Zuschauerinnen und Zuschauer

Tickets gibt es bis Freitag, 15 Uhr unter https://tsv-n.de/de/madzone/maddogs/ticketshop oder an der Abendkasse. Unter folgendem Link kann das Spiel im kostenpflichtigen Livestream auf Sportdeutschland.TV verfolgt werden https://sportdeutschland.tv/tsvneuhausen/3-liga-staffel-g-tsv-neuhausen-filder-1898-vs-vfl-pfullingen.

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Titelbild: Axel Grundler



von lw - 18. Februar 2022 08:00