#Aufstiegsrunde: Mit Tempohandball im hohen Norden bestehen

HC Empor Rostock – VfL Pfullingen, Samstag, 16:30 Uhr, Stadthalle Rostock

Bei der letzten langen Auswärtsfahrt des VfL hießen die Spieler noch Tobias Heger, Holger Breitenbacher, Axel Kromer, Ralf Bader und Alexander Trost. Trainer war Eckhard Nothdurft. Ziel war in jenem April des Jahres 2006 Flensburg. Nun steht für den VfL erneut eine Reise in den hohen Norden an: Diesmal geht es jedoch in die Hansestadt Rostock. Einige Spieler des aktuellen Kaders haben 2010 noch mit Heger zusammen den Aufstieg in die Oberliga feiern dürfen, oder wurden in der Jugend von Ralf Bader trainiert. Nun soll am Samstag der nächste Schritt in Richtung Aufstieg in die zweite Handball Bundesliga erfolgen.

Der Start dazu erfolgt bereits in den frühen Morgenstunden des Freitags, denn der VfL reist mit dem Bus an, legt nach verschiedenen Zwischenstopps unterwegs auch eine Pause in Oranienburg ein, die zu einem Training genutzt werden soll, ehe man die letzte Etappe nach Rostock-Warnemünde absolviert, wo man übernachtet.

So vorbereitet startet der VfL die Aufgabe gegen eines der „absoluten Topteams, das immer unter den führenden Mannschaften ihrer Staffel zu finden und 2019 knapp nicht aufgestiegen ist“, so VfL-Trainer Daniel Brack. Für Ihn ist der HC Empor Rostock „jede Saison einer der Topfavoriten um die Rückkehr in die zweite Handball Bundesliga“.

Mit der kompakten, aggressiven 6:0-Abwehr der Hansestädter erwartet den VfL die erwartet schwere Aufgabe. Besonders erwähnenswert ist auch, dass die kommenden Gastgeber über weite Strecken der Partie im Angriff mit einem zusätzlichen Feldspieler agieren. Dieses 7:6 muss der VfL für schnelle Tore nutzen. Dies wollen die sehr guten Einzelspieler, die mindestens höchsten Ansprüchen in der 3. Liga genügen, am Samstagnachmittag sicher zu verhindern versuchen.

Darauf will der VfL mit seinen Tugenden – Herz und Leidenschaft – sowie seinem Tempohandball antworten, sich so die bestmögliche Ausgangssituation für das Rückspiel eine Woche später in Pfullingen erarbeiten. (sg)

Die Partie kann online im Livestream bzw. im Liveticker verfolgt werden.

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