Vor der Quali: Drei Fragen an wA-Trainerin Petra Leuze

Nach der kurzen Eingewöhnungszeit mit den neuen Mitspielerinnen und Mitspieler stehen für die C-, B- und A-Jugendmannschaften direkt die Qualifikationsturniere zur Ligaeinteilung für die neue Saison 2022/2023 an. An diesem Sonntag, den 15. Mai ist die weibliche A-Jugend bei der BWOL-Quali in Steinheim-Kleinbottwar am Start. Petra Leuze, die gemeinsam mit Emilia Döhring die weibliche A-Jugend trainiert, gibt im Kurzinterview einen Ausblick…

Neue Saison, frisch zusammengesetzte Mannschaft – wie setzen sich euer Team in dieser Saison zusammen?

In der weiblichen A-Jugend trainieren in der kommenden Saison 16 Spielerinnen, sieben davon aus dem jüngeren Jahrgang 2005. Zwei Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs von der SG Ober-/Unterhausen sind seit vier Wochen mit einem Gastspielrecht bei uns, vier sind aus der eigenen B-Jugend dazugekommen. 

Ihr hattet nur eine kurze Eingewöhnungszeit vor der Quali – wie hat sich euer Team gefunden? Wie ist die Stimmung? 

Durch das regelmäßige Training und die Trainingsspiele konnten sich die Mädels schon recht gut zusammenfinden. Allerdings kamen immer wieder Krankheiten, Verletzungen und das Abitur dazwischen, so dass nur selten alle Spielerinnen an Bord sein konnten. Im Angriffsspiel läuft schon vieles  ganz gut. An der Treffer- und Fehlpassquote wird intensiv gearbeitet. In der sehr offensiv geplanten Abwehr fehlt es öfter noch an der Stimmung und Abstimmung. Hier sind dann besonders schnelle Beine und cleveres Stellungsspiel gefordert. 

Ihr trefft am Sonntag auf die HABO Bottwar, die HSG Stuttgart/Metzingen, die TSG Ketsch und den VfL Waiblingen – Was rechnet ihr euch bei der Quali aus? Wie lautet euer Ziel?

Das Ziel lautet: Wir geben alles und schauen dann was raus kommt, Württembergliga ist das Minimalziel. Das Losglück war uns aber nicht gerade hold. Mit der HSG Stuttgart/Metzingen und der TSG Ketsch sind die ersten beiden Mannschaften der A-Jugendbundesliga-Gruppe 1 bei uns in der BWOL-Gruppe und zusätzlich sind wir in der einzigen fünfer Gruppe gelandet. Die Mannschaft versucht aus einer offensiven, aggressiven Abwehr mit schnellem Spiel bestmöglich aus der BWOL-Quali herauszugehen. Vielleicht gelingt ja die eine oder andere Überraschung gegen die vermeintlichen Favoriten.