VfL Pfullingen – HT München, 23.09.2023, 20 Uhr
Nach drei Auswärtsspielen in Folge steht für die Drittligahandballer des VfL Pfullingen endlich das erste Heimspiel der Saison 2023/2024 an. Am Samstag, den 23. September 2023 ist um 20 Uhr HT München in der Kurt-App Halle zu Gast. Damit spielen die Pfullinger im vierten Saisonspiel direkt auch noch gegen den dritten Aufsteiger.
„Das wird mit Sicherheit ein wichtiges Spiel für uns. In einem Heimspiel gegen einen Aufsteiger sind wir der Favorit. Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen“, Gibt VfL-Trainer Florian Möck das klare Ziel für den ersten Auftritt in der frisch renovierten Kurt-App Halle vor. Einfach wird es aber auch gegen HT München nicht werden, auch wenn die Mannschaft der Spielgemeinschaft des TSV Unterhaching und des SV-DJK Taufkirchen mit 0:6-Punkten aktuell auf dem letzten Tabellenrang steht. „Sie haben eine unglaubliche Qualität in der ersten und zweiten Welle und gehen ein brutales Tempo. In den ersten Spielen gegen absolute Top-Mannschaften haben sie das Tempo immer mitgehen können und haben gezeigt, was sie draufhaben“, hat Möck beobachten können. Gegen den TuS Fürstenfeldbruck unterlag HT München im Derby dabei mit 30:34, gegen Konstanz (30:39) und Pforzheim-Eutingen (22:33) wurden es am Ende deutliche Niederlagen. Zwei Namen im Kader der Münchner dürften dem einen oder anderen VfL-Fan möglicherweise bekannt vorkommen, die Rückraumspieler Jannik Engelmann und Korbinian Lex liefen in der Vergangenheit jahrelang für den TuS Fürstenfeldbruck auf und bringen Erfahrungen aus der 2. Bundesliga mit. „Gerade Jannik Engelmann zählt für mich immer noch zu den absoluten Top-Spielern der Liga“, so Möck und fügt hinzu: „Wir müssen unseren Fokus unbedingt auf den Rückzug legen, weil die Mannschaft einfach unfassbar schnell auf den Beinen ist. Da müssen wir im Vergleich zu den letzten Spielen noch eine Schippe drauflegen. Sonst könnte es passieren, dass sie uns einfach überlaufen.“
Dass das erste Heimspiel der Saison eine besondere Situation ist, ist nicht neu, in diesem Jahr kommen aber neben der sportlichen Aufgabe auch noch zwei weitere Besonderheiten in Pfullingen hinzu: „Zum einen ist es für uns als Trainerteam das erste Heimspiel in der neuen Rolle. Zum zweiten ist es auch das erste Heimspiel in der umgebauten Halle. Alle im Verein freuen sich darauf, dass wir jetzt in der modernisierten Kurt-App Halle spielen dürfen. Zum dritten ist es sportlich gesehen auch das erste Heimspiel in der neuen, sehr spannenden Saison, gegen einen Aufsteiger, den wir nach den ersten drei Spieltagen noch schwer einschätzen können. Es sind also drei Komponenten, die das Spiel für uns als Trainerteam, für die Mannschaft und auch für die Verantwortlichen der Pfullinger Handballer spannend machen“, fasst Simon Tölke, der aus dem VfL-Tor in die Rolle als Torwarttrainers und gemeinsam mit Jörg Hertwig in die des sportlichen Leiters gewechselt ist, zusammen.
„Ich bin aufgeregt und habe richtig Bock drauf. Das erste Heimspiel als Cheftrainer ist natürlich eine besondere Nummer. Aber die Vorfreude überwiegt schon“, gibt auch der neue Cheftrainer Florian Möck zu. „Wir hatten eine lange Vorbereitung und viele Auswärtsspiele und jetzt wird es auch endlich wieder Zeit, dass wir unser Können vor heimischem Publikum unter Beweis stellen können. Wir hoffen auch auf eine volle Kurt-App Halle, sodass wir wieder gemeinsam mit unseren Zuschauern ein schönes Handballfest, mit einem guten Gegner und einem guten Spiel feiern können“, so Möck, der in der vergangenen Saison als Co-Trainer fungierte, weiter. Die Vorfreude ist auch bei seinem Nachfolger Christian Jabot groß: „Es wird ein ganz anderes Gefühl sein, die Mannschaft von der Bank aus zu unterstützen. Vielleicht schafft man es dann auch die Stimmung noch mehr aufzusaugen und auf das Spielfeld zu transportieren“, so der ehemalige Rechtsaußen, der das neue junge Trainer-Trio Möck/Jabot/Tölke als Co-Trainer komplettiert.
Spielbeginn am 23. September ist wie gewohnt um 20 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf auf handball-pfullingen.de. Neu in dieser Saison ist, dass der Online-Ticket-Verkauf bis zum Anspiel offen bleibt. Das heißt, dass Zuschauerinnen und Zuschauer ihre Tickets auch noch auf dem Weg zur Kurt-App Halle oder vor der Halle bequem online über das Smartphone buchen können. Wie gewohnt gibt es ab 19 Uhr aber auch eine Abendkasse im Eingangsbereich der Kurt-App Halle. Zudem wurden die Ticketpreise im Vergleich zur Vorsaison angepasst.