Nach „Horror-Woche“: #Männereins fahren ohne Druck zum Tabellenzweiten

TSB Heilbronn-Horkheim – VfL Pfullingen, 10.12.2022, 20 Uhr

Für die Drittligahandballer des VfL Pfullingens steht am Samstag, den 10. Dezember 2022 das letzte Auswärtsspiel des Jahres an. Um 20 Uhr ist die Mannschaft von Trainer Daniel Brack beim Zweitplatzierten TSB Heilbronn-Horkheim zu Gast. 

Der VfL Pfullingen liegt aktuell mit 18:10 auf dem vierten Tabellenplatz – und hat damit nur noch zwei Punkte Rückstand auf den TSB Heilbronn-Horkheim und den zweiten Tabellenplatz, der zur erneuten Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen würde. Dennoch fährt der Drittligist von der Echaz ohne großen Druck nach Horkheim. Der Grund ist einmal mehr die Personalsituation. An ein normales Training war in Pfullingen in der vergangenen Woche wie so oft in dieser Saison nicht zu denken. „Das war eine interessante Woche“, schmunzelt Trainer Daniel Brack mit ein wenig Galgenhumor. Eine Erkältungswelle hat den ohnehin dezimierten VfL Pfullingen erwischt. Am Montag sagte Brack das Training daher ganz ab, die fitten Spieler trainierten individuell. Auch im weiteren Verlauf der Woche war die Trainingsbeteiligung verletzungs- und krankheitsbedingt gering. „Unsere Krankheitslage hat sich leider innerhalb der Woche verdichtet. Unsere Trainingswoche hat quasi nicht stattgefunden. Mal schauen, wer morgen auflaufen kann“, erklärt Brack weiter. 

„Wir sind beim Tabellenzweiten zu Gast, der wirklich eine verdammt gute Runde spielt. Seit der Verpflichtung von Dragos Oprea geht da richtig was vorwärts. Die Mannschaft begeistert mit ihrem Spiel“, blickt der VfL-Kommandogeber mit Respekt auf den kommenden Gegner, den der VfL Pfullingen im Hinspiel allerdings deutlich mit 30:22 schlagen konnte. Danach trumpfte der TSB Heilbronn-Horkheim ein ums andere Mal auf. Musste sich nur noch Kornwestheim, den Rhein-Neckar Löwen und Fürstenfeldbruck geschlagen geben. „Wir müssen schauen, wie wir nach unserer Horror-Woche am Samstag bestehen können. Wer uns kennt, der weiß aber, wir werden alles in die Waagschale werfen, um das Wunder von Horkheim – so würde ich das sogar bezeichnen – zu schaffen“, fügt Brack abeschließend hinzu.  

_{Titelbild: Axel Grundler}