Wölfe Würzburg – VfL Pfullingen 02.03.2025, 17 Uhr
Für die Drittligahandballer des VfL Pfullingen steht am Sonntag, den 2. März 2025 das nächste Auswärtsspiel an. Um 17 Uhr sind sie beim ehemaligen Zweitligisten Wölfe Würzburg zu Gast.
Mit 30:12-Punkten (21 Spiele) stehen die Wölfe Würzburg aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Auf den Ligaprimus HC Oppenweiler/Backnang (42:2-Punkte, 22 Spiele) hat das Team von Trainer Heiko Karrer, der Anfang des Jahres 2025 von Johannes Heufelder übernommen hatte, allerdings schon einen deutlichen Rückstand. Nach hinten haben die Franken aber auch aktuell ein Punktepolster. Damit zählen die Wölfe Würzburg zu den absoluten Favoriten um die beiden Relegationsplätze für die Aufstiegsrunde. Pfullingen ist nach dem wechselhaften Start ins Jahr 2025 aktuell mit 24:18-Punkte (21 Spiele) Sechster.
Entsprechend klar sind die Rollen auch am Sonntag verteilt. „Würzburg ist in diesem Spiel Favorit, trotz Verletzungspech steckt sehr viel Qualität in diesem Kader. Sie sind durch die Bank stark besetzt“, so VfL-Trainer Fabian Gerstlauer. Für seine Mannschaft wartet in der s.Oliver Arena daher eine sehr große Herausforderung. „Wir müssen erneut mit einem dezimierten Kader antreten. Neben unserer Verletzten fehlt uns leider auch Niklas Roth, der auf Geschäftsreise ist“, erklärt Fabian Gerstlauer. Somit stehen gleich vier Rückraumspieler (Lasse Schiemann, Jason Ilitsch und Conrad Schmitt sind verletzt, Niklas Roth ist beruflich verhindert) nicht zur Verfügung. Da trifft es sich gut, dass sich Tobias Haag am vergangenen Wochenende nach überstandener Kreuzbandverletzung stark zurückgemeldet hat. „Tobias hatte letzte Woche direkt einen guten Einstand. Sein Comeback gibt uns nochmal eine weitere Option im Rückraum“, kommentiert Gerstlauer. Trotz der schwierigen Personalsituation fährt der VfL Pfullingen mit Zuversicht nach Würzburg, denn die letzte Reise nach Bayern am vergangenen Samstag war von Erfolg gekrönt: In Erlangen gewannen die Echazstädter mit 28:30. „Mit unserem Auswärtsgesicht fahren wir da mit Mut hin und wollen was Zählbares mitnehmen. Einige andere Mannschaften konnten auch schon knappe Ergebnisse gegen Würzburg erzielen“, gibt sich Gerstlauer kämpferisch. Wie das gelingen soll? „Wir müssen da absolut am Limit spielen – alle gemeinsam im Kollektiv“, weiß der VfL-Coach abschließend und hofft auf eine gute Abwehrleistung und ein gutes Torwartspiel, dass seine Mannschaft auch einfache Tore über den Gegenstoß erzielen kann.
Für die Wölfe Würzburg ist das Spiel am Sonntag bereits das zweite Spiel in dieser Woche, am Donnerstagabend unterlagen die Franken dem HC Oppenweiler/Backnang im Spitzenspiel der 3. Liga Süd knapp mit 24:27.
Der VfL Pfullingen freut sich über viele Zuschauerinnen und Zuschauer, die die Mannschaft am Sonntag nach Würzburg begleiten. Der Mannschaftsbus fährt um 12:30 Uhr an der Kurt-App Halle ab.
Titelbild: Axel Grundler