#Männereins starten in die neue Saison – Klingler fällt länger aus
Endlich geht es wieder los: am Samstag, den 4. September 2021, um 20 Uhr fällt für die Pfullinger Drittligahandballer der Startschuss für die neue Saison 2021/2022. Zum Auftakt ist der VfL Günzburg in der Kurt-App-Sporthalle zu Gast.
Vor dem Saison-Auftakt herrscht eine gewisse, positive Anspannung in den Reihen der Pfullinger: „Natürlich ist der Start in die neue Runde immer mit ein bisschen Aufregung verbunden. Egal, wie viele Testspiele man absolviert, man weiß vorher nie wirklich, wo man steht. Das sieht man erst, wenn die Runde los geht“, erklärt VfL-Trainer Daniel Brack, der mit seiner Mannschaft eine intensive Vorbereitung mit Testspielen gegen Herrenberg, Neuhausen/Filder, Balingen 2, Bregenz, Meran und jüngst Söflingen hinter sich hat.
„Wir müssen schauen, dass wir gleich mit der nötigen Euphorie und der nötigen Motivation an die Sache rangehen, um dieses Spiel für uns zu entscheiden“, fügt Brack hinzu. In Sachen Euphorie und Motivation bekommen die Pfullinger Drittligahandballer dabei endlich wieder Unterstützung von den Rängen. Nach Geisterspielen während der Aufstiegsrunde im Frühjahr 2021 sind zum Saisonbeginn wenige Monate später endlich wieder Zuschauer in der Kurt-App-Sporthalle erlaubt. Auf Basis der 3G-Regel darf die Halle dabei sogar wieder voll ausgelastet werden. Die Zuschauerinnen und Zuschauer müssen dabei allerdings einen Nachweis dabeihaben, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind und in der ganzen Halle eine OP- oder FFP2-Maske tragen. Außerdem muss vor Ort die Registrierung über die Luca-App oder per Formular erfolgen.
Der erste Gegner der Saison ist der VfL Günzburg. „Sie haben mit Gabor Czako sicherlich einen sehr, sehr guten Trainer, der sie sicherlich sehr gut auf uns einstellen wird“, weiß VfL-Trainer Daniel Brack, dessen Mannschaft in der Saison 2020/2021 kein Spiel gegen den Aufsteiger von 2020 absolviert hat. Der Pandemie-bedingte Abbruch der normalen Runde im Herbst verhinderte das Aufeinandertreffen der beiden Teams. Mit Sergi Alá Sánchez, Sascha Langhans, Manuel Riemschneider und zuletzt dem 24-jährigen Portugiesen Andre Alves, verzeichnet der VfL Günzburg im Vergleich zur Vorsaison vier Neuzugänge. Sebastian Grabher, Uros Krasovec und Dennis Mendle haben den Verein verlassen.
„Günzburg spielt einen eine unangenehme 5-1-Abwehr, die die gegnerischen Mannschaften immer vor Probleme stellt“, warnt Brack vor der Defensive des Auftaktgegners, der auch im Angriff ein hohes Tempo gehen kann. „Da kommt direkt zum Auftakt eine gute Aufgabe auf uns zu“, sagt Brack und blickt dabei auf die Testspiel-Ergebnisse des VfL Günzburg. Unter anderem gegen die SG Pforzheim/Eutingen gab es einen Sieg. Gegen Staffel-Konkurrent TSV Blaustein setzte sich Günzburg jüngst sehr deutlich durch. „Das ist eine sehr gute Mannschaft, auf die wir da treffen. Nichtsdestotrotz wollen wir das Heimspiel für uns entscheiden und gut in die Runde starten. Dazu müssen wir aber Gas geben“, so Brack.
Leider verzichten muss die Mannschaft von Daniel Brack dabei aber auf Linksaußen Marius Klingler. Der 21-Jährige verletzte sich im letzten Testspiel, das die Echazkrokodile deutlich gegen die TSG Söflingen gewinnen konnten, schwer am Knie. Die Befürchtungen eines Kreuzbandrisses bestätigten sich dabei im Laufe der Woche. Klingler fällt somit mehrere Monate aus. Auch nicht mit von der Partie ist Rechtsaußen Frieder Nothdurft, der weiter Rückenprobleme hat. Für ihn rückt der A-Jugendliche Julius Schmidt in den Kader.
