#Männereins gehen mit Selbstbewusstsein und Respekt ins nächste Heimspiel

#Männereins gehen mit Selbstbewusstsein und Respekt ins nächste Heimspiel

VfL Pfullingen – Wölfe Würzburg 23.03.2024, 20 Uhr

Nach einem spielfreien Wochenende steht für die Drittligahandballer des VfL Pfullingen das nächste Heimspiel an. Am 23. März 2024 sind um 20 Uhr die Wölfe Würzburg in der Kurt-App Halle zu Gast – und gegen die soll der zehnte Sieg in Folge her.

Mit 27:15-Punkten und einem Spiel weniger liegt der Zweitligaabsteiger aus Würzburg aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz. Der VfL Pfullingen ist mit 31:13-Punkten aktuell Virter. Der Blick auf die Tabelle verrät damit schon, dass das keine einfache Aufgabe für die Echazstädter werden wird. Im Hinspiel erkämpfte sich das Team von Florian Möck ein 29:29-Unentschieden. Auch im Rückspiel erwartet Möck ein spannendes Spiel. „Auch wenn Würzburg zuletzt gegen Konstanz verloren hat, haben sie einen guten Lauf – und das auch mit dem einen oder anderen Verletzten“, hat Florian Möck beobachtet. So fällt zum Beispiel mit Steffen Kaufmann einer der besten Rückraumrechten der Liga mit einem Kreuzbandriss aus. Nichtsdestotrotz erwartet der VfL am Samstag ein Top-Team. „Mit Tim Bauder auf Linksaußen haben sie einen der besten Spieler in der ersten Welle in ihren Reihen. Da müssen wir schnell und gut in den Rückzug kommen. Die erste und zweite Welle ist ihre absolute Stärke. Mit Moritz Ebert haben sie zudem einen der besten Torhüter der Liga. Da müssen wir echt an unserer Wurfauswahl arbeiten, denn für Halbchancen ist er zu gut“, erklärt der VfL-Kommandogeber, der in der Defensive wieder eine kompakte Abwehr fordert, um die schnellen Würzburger Rückraumspieler in den Griff zu bekommen. „Auch wir müssen wieder aufs Tempo drücken, den Ball noch einen Ticken schneller laufen lassen und sichere Wurfpositionen kreieren“ fügt er hinzu. Verzichten müssen die „Echazkrokodile“ dabei möglicherweise auf Mathis Roth. Hinter dem Einsatz des Linksaußen steht nach einer Weisheitszahn-OP noch ein Fragezeichen.

Der VfL Pfullingen geht mit Selbstbewusstsein in das Heimspiel, Florian Möck sieht die Favoritenrolle aber bei den Gästen. „Wir sind gut drauf und haben einige Spiele in Folge gewonnen. Ich glaube, man muss und zu Hause erstmal schlagen. Mit unseren Fans im Rücken ist einiges möglich, auch wenn Würzburg für mich der klare Favorit ist. Sie können unter anderen Bedingungen arbeiten und haben einen brutal starken Kader“, erklärt er abschließend.

Titelbild: Axel Grundler



von lw - 21. März 2024 19:19