#Männereins fahren zum Spitzenspiel nach Fürstenfeldbruck

TuS Fürstenfeldbruck – VfL Pfullingen, 01.10.2022, 19:30 Uhr

Vier Spiele, vier Siege, 8:0-Punkte – der VfL Pfullingen und der TuS Fürstenfeldbruck haben beide einen perfekten Saisonstart hingelegt. Am fünften Spieltag kommt es nun zum Aufeinandertreffen der beiden ambitionierten Drittligisten, die Echazkrokodile sind am Samstag, den 1. Oktober 2022 um 19:30 Uhr in Fürstenfeldbruck zu Gast. 

Der VfL Pfullingen geht dabei in der Außenseiterrolle in das Spiel. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist Fürstenfeldbruck für mich DAS Top-Team der Staffel. Mit Oppenweiler und Leutershausen haben sie schon zwei andere Favoriten geschlagen. Da kommt also absolute Schwerstarbeit auf uns zu“, weiß VfL-Trainer Daniel Brack. „Ich denke, dass Fürstenfeldbruck ein Team ist, das extrem gut Rollen verteilt. Ähnlich wie bei uns ist allen klar, wer für was verantwortlich ist. Es gibt Spieler, die für viele Tore sorgen, es gibt Spieler, die für ihren Kampfgeist bekannt sind und Spieler, die in der Abwehr Verantwortung übernehmen. Zudem verfügen sie über ein euphorisches Publikum und mit Martin Wild auch über einen euphorischen Trainer“, fügt Brack hinzu. Die Mannschaft hat im Vergleich zur letzten Saison, in der sich Pfullingen zunächst zuhause geschlagen geben musste, in Fürstenfeldbruck aber die Oberhand bewahren konnte, ein verändertes Gesicht. Mit Stephan Seitz und Maximilian Horner haben zwei Linkshänder den Verein verlassen. Mit Alexander Leindl ist dafür ein starker Spieler im rechten Rückraum nach einer Verletzung zurück. Auch die Reaktivierung von Johannes Stumpf trägt Früchte und mit Jonas Link konnte ein bundesligaerfahrener Spielmacher verpflichtet werden. 

Die Vorbereitung auf das Spitzenspiel verliefen beim VfL nicht ideal, Spielmacher Lukas Fischer war unter der Woche mehrfach beruflich verhindert, auch Youngster Jonas Rall konnte aufgrund einer Fortbildung im Rahmen seines FSJs nicht mittrainieren. Mit Jason Ilitsch ist zudem ein weiterer Spieler krankheitsbedingt ausgefallen. „Wir hatten zwischenzeitlich nur sieben Feldspieler im Training, was natürlich in der Vorbereitung auf so ein Spitzenspiel in Fürstenfeldbruck alles andere als optimal ist“, muss Brack zugeben. Nichtsdestotrotz sind die Pfullinger heiß auf das Spitzenspiel. 

_{Titelbild (Archiv): Axel Grundler}