#Männereins erkämpfen sich einen Punkt in Würzburg

#Männereins erkämpfen sich einen Punkt in Würzburg

Wölfe Würzburg – VfL Pfullingen 29:29 (13:15)

Die Drittligahandballer des VfL Pfullingen haben sich am Sonntagnachmittag einen Punkt beim Zweitligaabsteiger Wölfe Würzburg erkämpft. Dabei führten die Echazstädter, bei denen Niklas Roth nach seiner Ellenbogenverletzung erstmals in dieser Saison mitmischen konnte, über weite Phasen des Spiels, am Ende leuchtete aber ein 29:29 auf der Anzeigetafel der tectake Arena in Würzburg. Trotzdem war nach Abpfiff von einem gewonnenen Punkt die Rede.

Der VfL Pfullingen kam sehr gut in die Partie, führte nach vier Minuten mit 3:0 und nach acht Minuten mit 5:1. In der Folge kamen die Gastgeber aber besser ins Spiel und verkürzten in der 15. Minute auf 7:6 aus Pfullinger Sicht. Pfullingen gab aber weiter Gas und lies sich auch durch den 11:11- und 12:12-Ausgleich nicht beirren. Mit einem Drei- Tor-Vorsprung ging es beim Stand von 15:13 aus Pfullinger Sicht in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff verkürzten die Wölfe Würzburg zunächst durch Felix Karle vom Sieben-Meter-Strich zum 15:14. Pfullingen hatte aber auch über weite Phasen der zweiten Halbzeit immer eine Antwort parat, auch wenn Würzburg nun immer wieder zum Ausgleich kam.

Das Spiel steuerte auf eine spannende Schlussphase, die mit der Disqualifizierung von Würzburgs Michel Reitemann nach der dritten Zwei-Minuten-Strafe begann, zu. Auch in der Crunch-Time legte Pfullingen bis rund eine Minute vor Schluss immer vor. Im Angriff taten sich die Echazkrokodile aber zunehmend schwerer, hatten aber mit Daniel Schlipphak in der Schlussphase einen starken Rückhalt. Der Torhüter parierte in der zweiten Halbzeit insgesamt drei Sieben-Meter der Gastgeber – zwei davon in den letzten Minuten. Die Spannung spitzte sich immer weiter zu. Nach einer Auszeit der Wölfe Würzburg netzte Milan Kütt knapp eine Minute vor dem Ende zur allerersten Führung der Gegner ein, Lasse Schiemann glich im Gegenzug zum 29:29 aus. 30 Sekunden blieben Würzburg dann noch, den nächsten Heimsieg klarzumachen, aber Pfullingen stemmte sich mit aller Macht dagegen. Der letzte Wurf der Wölfe landete im Block des VfLs.

„Wir spielen eine sehr gute erste Halbzeit, verpassen dann aber deutlicher wegzuziehen. Das gleiche passiert uns auch in der zweiten Halbzeit. Hier und da haben sich dann ein paar Fehler aufgrund von Ermüdung eingeschlichen“, so VfL-Trainer Florian Möck nach dem Spiel. „Wenn wir die letzten zwei Minuten betrachten, müssen wir froh sein, dass wir einen Punkt mitnehmen. Vom Spielverlauf her waren wir aber die bessere Mannschaft“, fügte er hinzu.

Am kommenden Wochenende steht das Wiedersehen mit dem ehemaligen VfL-Trainer Daniel Brack und den Ex-Spielern Alexander Schmid, Axel Goller und Daniel Schliedermann an: Am Samstag, den 28. Oktober 2023 ist um 20 Uhr der HC Oppenweiler/Backnang in der Kurt-App Halle zu Gast.

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von lw - 23. Oktober 2023 13:02