Zur Saison 2025/2026 wird es eine Veränderung im Trainerteam des Pfullinger Drittligisten geben. Co-Trainer Christian Jabot hört nach zwei Jahren an der Seitenlinie des VfL Pfullingen auf.
“Die Entscheidung ist mir wirklich sehr schwer gefallen! Die Arbeit als Co-Trainer unter Fabian Gerstlauer und auch unter Florian Möck hat mir sehr viel Freude bereitet. Wir haben mit der Mannschaft eine tolle Entwicklung genommen und haben hier auch weiterhin noch viel Potenzial ”, erklärt der ehemalige langjährige Rechtsaußen des VfLs. Nichtsdestotrotz möchte der 33-Jährige sein Engagement nun aus privaten Gründen beenden. “Nach meiner aktiven Laufbahn bin ich direkt als Co-Trainer eingestiegen – nach all diesen Jahren und Erfahrungen wird es Zeit mal das Leben abseits der Halle kennenzulernen. Ich möchte die Wochenenden mit meiner zukünftigen Frau, Freunden und Familien planen, ohne dabei Rücksicht auf den Handball nehmen zu müssen”, erklärt Christian Jabot seinen Abschied.
“Seitdem Christian seine aktive Karriere beendet hat, hat er einen tollen Job als Co-Trainer gemacht. Er hat gut als Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer fungiert und vor allem auch die Außenspieler gut unter seine Fittiche genommen. Mit seiner Erfahrung als Außen und als Pfullinger Junge sowie mit seinem Netzwerk in der Handballszene hatte er maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung der letzten zwei Jahre und an der guten Integration unseres neuen, externen Trainers Fabian Gerstlauer gehabt”, ist Simon Tölke, sportlicher Leiter, Torwarttrainer und ehemaliger langjähriger Mitspieler von Christian Jabot, vollen Lobes für seinen scheidenden Co-Trainer. “Entsprechend ist es natürlich sehr schade, dass wir ihn verlieren. Wir können seine Gründe aber absolut nachvollziehen und respektieren diese”, fügt Tölke abschließend hinzu. Tölke hingegen wird sein Engagement als Torwarttrainer auch über die Saison 2024/2025 hinaus fortsetzen. Der VfL Pfullingen ist nun auf der Suche nach einem neuen Co-Trainer.
Titelbild: Axel Grundler