TuS Fürstenfeldbruck – VfL Pfullingen 27.04.2024, 19:30 Uhr
Nach dem überragenden Auftritt gegen den Spitzenreiter der HSG Konstanz wartet für die Drittligahandballer des VfL Pfullingen am kommenden Wochenende direkt die nächste schwere Aufgabe. Am Samstag, den 27. April 2024 sind die Echazstädter um 19:30 Uhr beim TuS Fürstenfeldbruck zu Gast.
Die Mannschaft von Martin Wild steht inzwischen auf dem achten Tabellenplatz und hat mit 27:27-Zählern ein ausgeglichenes Punktekonto. Dementsprechend zeigten die „Brucker Panther“ in der laufenden Saison auch wechselhafte Leistungen. So holte Fürstenfeldbruck zum Beispiel zuhause einen Punkt gegen Konstanz und siegte dort auf deutlich gegen Kornwestheim und Pforzheim/Eutingen und knapp gegen Leutershausen, unterlag daheim aber gegen Waiblingen und Neuhausen/Filder. Jüngst gab es auch eine hauchdünne 29:28-Auswärtsniederlage bei der SG Leutershausen. Pfullingen hingegen ist mit 37:15-Punkten Vierter und steht nur einen Punkt hinter dem aktuellen Tabellenzweiten HC Oppenweiler/Backnang. Mit der bisher überragenden Leistung der Rückrunde können die Blau-Weißen mit breiter Brust nach Bayern reisen.
Trotz des Rückenwindes warnt VfL-Trainer Florian Möck vor dem schweren Auswärtsspiel: „Fürstenfeldbruck war in der Hinrunde ein absolutes Top-Team und ist das meines Erachtens immer noch. In der Rückrunde haben sie nur nachgelassen, aber auch aufgrund von einigen Verletzungen. In Fürstenfeldbruck ist es nicht einfach zu spielen“, weiß Möck und hebt mit den beiden Rückraumspielern Sebastian Meinzer und Jonas Link, den Außen Philipp Hlawatsch und Felix Kerst sowie den beiden Kreisläufern Benedikt Damm und Cedric Riesner gleich sechs Spieler aus dem Kollektiv von Martin Wild hervor. „Die haben alle eine individuelle Klasse“, so Möck. „Es sind umgekehrte Vorzeichen, wie vor dem Hinspiel. Wir sind momentan sehr gut drauf, haben durch die letzten Spiele Selbstvertrauen gesammelt. Das ist bei denen aktuell vielleicht nicht so groß. Sie halten aber in den meisten Spielen immer lange mit und verlieren am Ende knapp. Ich bin gespannt, wie es wird. Zuhause zeigen sie auch ein anderes Gesicht, wie auswärts“, erklärt Möck und spielt auf den verletzungsbedingt schwächeren Saisonstart des VfLs an, nach dem sich sein Team im Hinspiel einen 30:28-Heimsieg erkämpfte.
„Wir müssen wieder eine kompakte Abwehr stellen und gut in den Gegenstoß kommen. Im stehenden Angriff tun wir uns momentan ein bisschen schwer. Da müssen wir unsere Schnelligkeit und unseren Breiter Kader ausnutzen und voll aufs Tempo drücken“, gibt Möck abschließend die Marschroute für Samstag vor.
Der VfL Pfullingen freut sich auch an diesem Wochenende über viele VfL-Fans, die mit nach Fürstenfeldbruck fahren. Der Mannschaftsbus fährt um 14:45 Uhr an der Kurt-App Halle ab.
Titelbild: Axel Grundler