#Fraueneins VfL Pfullingen schlagen Württemberliga-Absteiger zum Jahresabschluss deutlich

VfL Pfullingen – TSV Denkendorf 40:29 (22:15)

Nach dem letzten Sieg gegen Spvgg Mössingen wollten die Pfullinger Verbandsligafrauen unbedingt an die Leistung anknüpfen und beim letzten Spiel der Hinrunde die zwei Punkte in Pfullingen behalten. Die Voraussetzungen waren alles andere als gut. Eine Erkältungswelle hatte den VfL Pfullingen erfasst. Nur durch die Teilnahme von Jugendspielerinnen aus der A-und B-Jugend war ein Training möglich. Leider mussten die Pfullingerinnen beim Spiel somit auch auf Franziska Reinhardt, Mona Abele, Katrin Pieringer und Nisa Ari verzichten.

Der VfL ließ sich dadurch aber nicht unterkriegen und starteten konzentriert und hoch motiviert ins Spiel. In den ersten Minuten stand die Abwehr leider nicht wie erhofft, sodass Denkendorf zu schnellen und einfachen Toren kam. Durch Tore von Lydia Junger konnte trotzdem der Anschluß gehalten werden. In der 19 Minuten erzielte Mara Kühnel den Ausgleichstreffer. Ab diesem Moment wurde die Abwehr stabiler und Pfullingen erkämpfte sich mehrere Bälle, die zu schnellen Tempogegenstößen durch Michelle Sulz führten. So gingen die Gastgeberinnen schließlich mit einem Sieben-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Diesen wollte die Mannschaft von Trainer-Team Anni und Maik Wörner nach Wiederanpfiff ausbauen und an die letzten Minuten der zweiten Halbzeit anknüpfen. Doch die Pfullinger Frauen starteten viel zu überhastet und suchten zu schnell die Abschlüsse. So konnte Denkendorf nochmal den Rückstand auf vier Tore verkürzen. Doch durch Doppeltreffer von Melanie Gnadt und Michelle Sulz konnte der alte Abstand von 29:21 wiederhergestellt werden. Der Vorsprung wurde durch eine solide Abwehr immer weiter ausgebaut. In der 45. Minute betrug dieser nach dem Treffer von Mara Kühnel erstmals zehn Tore. So konnte der VfL Pfullingen das Jahr mit einem deutlichen Sieg von 40:29 abschließen.

„Wir die Frauen 1 wünschen euch besinnliche und erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr“, lässt die Mannschaft zudem Weihnachtsgrüße ausrichten. (jp)

_{Titelbild: Axel Grundler}