#Fraueneins-Trainer Uwe Villgrattner zum Saisonabbruch

Während die Drittligamannschaft des VfL Pfullingen noch auf die Entscheidung des Deutschen Handballbund (DHB) wartet, wann und wie es weitergeht, herrscht für die übrigen Mannschaften der #VfLFamilie seit knapp zwei Wochen Gewissheit. Der Handballverband Württemberg (HVW) und die anderen beiden Verbände in Baden-Württemberg haben sich nach den jüngsten Ergebnissen des Bund-Länder-Treffen zur Corona-Pandemie entschieden, die Saison 2020/2021 mit sofortiger Wirkung zu beenden.

„Der Saisonabbruch kommt für uns nicht völlig überraschend und ist in der aktuellen Situation natürlich absolut nachvollziehbar. Dennoch ist es sehr schade, da wir nach einer  sehr guten Vorbereitung mit durchweg positiven Testspielergebnissen und mit zwei deutlichen Siegen in zwei Spielen hervorragend in die Saison gestartet sind“, so Uwe Villgrattner Trainer der ersten Frauenmannschaft des VfL Pfullingen, die zum Abbruch die Tabelle der Verbandsliga Staffel 2 angeführt hatte. „Seit Anfang November hat sich die Mannschaft in der Hoffnung auf die Fortsetzung der Saison mit Individualtraining fit gehalten. Hierfür gebührt den Mädels der größte Respekt“, lobte er seine Team. „Jetzt bleibt zu hoffen, dass wir möglichst schnell eine Entscheidung bezüglich der neuen Saison bekommen, um eine gewisse Planungssicherheit zu erhalten. Wir freuen uns schon jetzt auf die Saison 2021/2022 und werden auch dann wieder alles geben, um gute Ergebnisse abzuliefern.“

Bis es soweit ist und auch die Nicht-Profi-Mannschaften des VfL Pfullingen wieder zum gemeinsamen Training in die Halle dürfen, halten sich #Fraueneins weiterhin individuell fit. Ab März stehen wöchentliche Challenges auf dem Trainings-Plan.

Archivbild: Axel Grundler