SG Burlafingen/PSV Ulm – VfL Pfullingen, 10.03.2022, 20:30 Uhr
HSG Ermstal – VfL Pfullingen, 12.03.2022, 20:15 Uhr
Die Verbandsligafrauen des VfL Pfullingen haben turbulente Wochen hinter sich. Nach der knappen, bitteren Niederlage im Derby gegen die SG Ober-/Unterhausen folgte der überragende 41:17-Heimsieg gegen den SC Lehr – und in der Woche darauf zahlreiche Corona-Fälle innerhalb der Mannschaft. Das Auswärtsspiel in Ebersbach musste abgesagt werden. Die betroffenen Spielerinnen haben ihre Infektion inzwischen überstanden, der Großteil davon ist in der vergangenen Woche wieder ins Training eingestiegen.
Für die Echazstädterinnen steht nun eine Englische Woche an. Am Donnerstag, den 10. März um 20:30 Uhr ist das Team von Uwe Villgrattner zunächst bei der SG Burlafingen/PSV Ulm zum Nachholspiel zu Gast, am Samstag, den 12. März um 20:15 Uhr steigt dann das Derby gegen die HSG Ermstal in der Sporthalle Neuwiesen in Dettingen. Gegen den Tabellenvorletzten aus Burlafingen feierte der VfL im Hinspiel einen deutlichen 31:22-Heimsieg und geht nun als Favorit ins Rückspiel. Allerdings sind die Pfullingerinnen gewarnt: In der harzfreien Halle erkämpfte sich die Mannschaft um die beiden starken Rückraumspielerinnen Lorena Kilian und Carolin Luxenhofer gegen die SG Ober-/Unterhausen einen Punkt. Auch gegen die HSG Erstmal gab es für den VfL Pfullingen im Hinspiel einen sicheren 37:30-Heimsieg. Damals mussten die Ermstälerinnen aber auf Kreisläuferin Claudia Seeger verzichten, die in den letzten Partien für viele Tore sorgen konnte. Aufpassen müssen die Pfullingerinnen sicherlich auch auf Rückraumspielerin Laura Sulz.
Einen weiteren „Neuzugang“ erhielt in der vergangenen Woche leider das VfL-Lazarett: Rechtsaußen Michelle Sulz (im Bild) verletzte sich im Training an der Wade und fällt mit einem Muskelfaserriss nun wochenlang aus. Der VfL Pfullingen muss damit bereits den siebten längerfristigen Ausfall in dieser Saison kompensieren. Zudem ist offen, wie belastbar die jüngst an Corona erkrankten Spielerinnen bereits wieder sind. Erfreuliche Nachrichten gibt es aber von den beiden Rückraumspielerinnen Katrin Pieringer und Lydia Junger: Beide stehen kurz vor ihrem Comeback.
Titelbild: Axel Grundler