„Diese Staffel ist der Hammer“: #Männereins vor sehr schwerer Saison 2023/2024

„Diese Staffel ist der Hammer“: #Männereins vor sehr schwerer Saison 2023/2024

Seit Montag befinden sich die Drittligahandballer des VfL Pfullingen im Vorbereitungstraining auf die Saison 2023/2024, seit Mittwoch kennen die Echazkrokodile auch ihre Gegner. Der Deutsche Handballbund (DHB) hat Pfullingen wenig überraschend wieder in die Süd-Staffel gesteckt – und die hat es mit zwei Zweitligaabsteigern sowie dem Staffel-Meister und Vizemeister der Vorsaison in sich. 

Zu den alten Bekannten der Vorsaison zählen Meister HC Oppenweiler/Backnang, bei dem ab dieser Saison Ex-VfL-Trainer Daniel Brack das Kommando hat, und Vizemeister TuS Fürstenfeldbruck genauso wie der HBW Balingen-Weilstetten II, die Rhein-Neckar Löwen II, die SG Leutershausen, die SG Pforzheim-Eutingen, der SV Salamander Kornwestheim, der TSB Heilbronn-Horkheim und der TSV Neuhausen/Filder 1898. Aus der Baden-Württemberg Oberliga (BWOL) kommen die Aufsteiger TGS Pforzheim und VfL Waiblingen dazu, aus Bayern der Aufsteiger HT München und der Bundesliganachwuchs des HC Erlangen II. Mit der HSG Konstanz und der SG DJK Rimpar (auch bekannt als Wölfe Würzburg) sind außerdem zwei starke Zweitligaabsteiger in der Süd-Staffel gelandet. 

„Ich denke, das sind für uns die knallhärtesten Brocken, die wir bekommen konnten. Wir bekommen mit Konstanz und Rimpar zwei Top-Absteiger, die mit Sicherheit die Strukturen und das Umfeld haben, um gleich wieder aufsteigen zu können und zu wollen. Mit Oppenweiler und Leutershausen haben wir zwei absolute Hochkaräter der Vorsaison in der Liga behalten, die auch wieder nach oben schielen werden. Mit Fürstenfeldbruck und Kornwestheim kann ich gerade weiter machen“, so Florian Möck, neuer Trainer des VfL Pfullingen, mit Blick auf die Gegner der neuen Runde. „Es ist tatsächlich eine brutal starke Liga, in der von Platz eins bis Platz sechzehn alles drin sein kann. Auch die Aufsteiger darf man mit Sicherheit nicht unterschätzen. Pforzheim und Waiblingen kommen stark aus der BWOL, München kann ich noch nicht einschätzen, hat aber ehemalige Spieler aus Fürstenfeldbruck im Kader. Das wird eine knallharte Saison, in der wir schleunigst schauen müssen, dass wir möglichst schnell viele Punkte sammeln können. Die Liga wird ausgeglichener sein denn je – nicht nur an der Spitze, sondern auch im Mittelfeld und hinten drin. Ich bin gespannt, wo wir uns einordnen werden. Wir können jeden Gegner in der Süd-Staffel schlagen, können genauso aber auch gegen jeden verlieren“, fügt der 31-Jährige hinzu. Auch Jörg Hertwig, sportlicher Leiter der Echazstädter findet klare Worte: „Diese Staffel ist der Hammer! Wer die letzten drei Jahre die Leistungsdichte in der Staffel Süd beobachtet hat, der erkennt schnell, dass diese Staffel in 2023/2024 der Knaller ist. Kein Aufsteiger in die 2. Liga, dafür zusätzlich noch zwei Absteiger aus der 2. Liga und wahnsinnig starke Aufsteiger aus der 4. Liga machen diese Staffel nochmals deutlich stärker im Vergleich zum Vorjahr. Das wird für unser junges Trainerteam und unsere Mannschaft, die sich ebenfalls im Umbruch befindet, zur Herkulesaufgabe“, so Hertwig. Dennoch gibt er sich selbstbewusst: „Die letzten drei Jahre haben gezeigt, dass unser junges Team gewillt ist, diese Aufgabe anzunehmen und die Saison 2023/2024 erfolgreich zu gestalten!“

3. Liga Süd 2023/2024

  • HBW Balingen-Weilstetten II
  • HC Erlangen II
  • HC Oppenweiler/Backnang
  • HSG Konstanz Handball
  • HT München
  • Rhein-Neckar Löwen II
  • SG DJK Rimpar
  • SG Leutershausen
  • SG Pforzheim-Eutingen
  • SV Salamander Kornwestheim
  • TGS Pforzheim
  • TSB Heilbronn-Horkheim
  • TSV Neuhausen/Filder 1898
  • TuS Fürstenfeldbruck
  • VfL Pfullingen
  • VfL Waiblingen Handball

Archivbild: Axel Grundler



von lw - 14. Juni 2023 19:16