Neben dem Abschied von Co-Trainer Tobias Stoll und dem Torwart-Trainer Michael Villgrattner müssen die Drittligahandballer des VfL Pfullingen einen weiteren Abgang zum Saisonende verkraften: Der aktuelle Toptorschütze Alexander Schmid wird seinen Vertrag beim VfL Pfullingen nicht verlängern.
Vier Jahre lief Alexander „Rudi“ Schmid für den VfL Pfullingen auf. Der Kreisläufer war seit der Saison 2018/2019 ein absoluter Leistungsträger im Team der Echazkrokodile. Der Angriffsspezialist, der von den gegnerischen Abwehrreihen nur sehr schwer unter Kontrolle zu bekommen ist, gehörte während seiner Zeit beim VfL in jeder Saison zu den Toptorschützen der Mannschaft – und zu den besten Kreisläufern der Liga.
Beide Seiten konnten sich nicht in allen Vertragspunkten und somit nicht auf einen weiteren gemeinsamen Weg einigen. Somit wird Alexander Schmid in der neuen Saison nicht mehr für den VfL Pfullingen auflaufen. „Eigentlich hatte ich vor, noch ein paar Jahre in Pfullingen weiterzumachen“, gibt der 33-Jährige zu. Diesen Plan hat er nun aber verworfen. Alexander Schmid bekräftigt aber, dass die Entscheidung nichts mit der Mannschaft zu tun hat.
Armin Geffke, Abteilungsleiter VfL Pfullingen und Geschäftsführer der Handball Pfullingen GmbH: „Alexander „Rudi“ Schmid hat den sportlichen Erfolg des Vereins die letzten Jahre stark geprägt. Er hat sich als Leistungsträger gezeigt und sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt. Sowohl sportlich als auch menschlich verlieren wir einen guten Spieler. Leider konnten wir uns nicht in allen Punkten einigen. Wir sind sicher, dass Rudi seinen Weg weiter gehen wird und wünschen ihm alles Gute“.
Daniel Brack, Trainer VfL Pfullingen 3. Liga: „Natürlich wird uns Rudi sportlich fehlen. Wenn bei uns im Angriff gar nichts ging, haben wir ihm den Ball hingeworfen und er hat in der Regel was Positives daraus gemacht. Ich bin mir aber sicher, dass Rudi bis zum Ender der Saison alles für den Verein geben wird. Wir haben gemeinsam noch große Ziele“.
Titelbild: Axel Grundler